Zürcher Spitäler verzichten auf Temporärarbeitende
Zürcher Spitäler verzichten auf Temporärarbeitende
Kontraproduktive und rechtlich fragwürdige Einschränkung der Temporärarbeit
Die Absprache der Zürcher Spitäler, auf Temporärarbeitende zu verzichten, ist kontraproduktiv und gefährdet die Patientensicherheit. Die Temporärarbeit ist ein bewährtes Mittel gegen den Fachkräftemangel, indem sie Pflegekräfte, die Flexibilität suchen, im Beruf hält und ausgebildete Personen zum Wiedereinstieg in den Bereich bewegt. swissstaffing wird diese Absprache rechtlich überprüfen.
Heute (27.2.2025) hat der Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) mitgeteilt, dass seine Mitglieder ab Sommer 2025 auf die Einstellung von temporärem Pflegefachpersonal verzichten wollen. Dieser Entscheid liegt weder im Interesse der Spitäler, ihrer Patientinnen und Patienten noch der Mitarbeitenden in der Pflege.
Temporärarbeit hält Pflegekräfte im Beruf
Der Versuch, das heutige temporäre Pflegepersonal so in eine Festanstellung zu «zwingen», kann letztlich nicht funktionieren. Stattdessen wird ohne die Option Temporärarbeit bzw. ein hohes Mitspracherecht bezüglich der Arbeitszeiten und -einsätze ein Teil des Pflegepersonals die Branche ganz verlassen. Dies lassen jedenfalls die Resultate einer gfs-Umfrage zu den Motiven der Temporärarbeitenden vermuten: Mehr als die Hälfte der Temporärarbeitenden im Gesundheitswesen nennt «Work-Life-Balance» und «Freiheit der Selbständigkeit» als Motive, fast die Hälfte nennt die Möglichkeit, zeitweise in verschiedenen Unternehmen und Branchen zu arbeiten.
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