News aus dem schweizerischen Gesundheitssytem – 9.2.2016


Einige News und Neuigkeiten aus dem Schweizer Gesundheitssystem. Gesammelt aus Medienmitteilungen: kurz, knapp und zusammengefasst.

Sterben braucht Zeit – und die kostet – News

Der Tod wird gesellschaftlich tabuisiert. Das hat Folgen im Gesundheitswesen. Viele Spitäler sind für sterbende Patienten nicht eingerichtet. Fallpauschalen setzen gar ethisch fragwürdige Fehlanreize.
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Gesundheitswesen – Für ein wettbewerbliches System

Der Modellansatz bei der Tarifstrukturentwicklung Swiss DRG versucht, zukünftige Kosten unabhängig vom Ort der Erbringung und unabhängig von der Art des Spitals bestmöglich zu schätzen.
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Uber nimmt Einzug in die Medizin – Hausarzt wieder auf Hausarztbesuch

Der Erfolg des Taxidienstes Uber wird in vielen Bereich kopiert – oder mindestens versucht man es. So neu auch in der Medizin in den USA:

http://www.forbes.com/sites/alexkonrad/2015/07/14/uber-for-healthcare-raises-14-million/#810a23f26bf3
und ein Film hierzu https://www.youtube.com/watch?v=SQd2AcrwZ9k&feature=youtu.be

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Krebsstatistik Schweiz

Einiges zur Krebsstatistik in der Schweiz, aktuell aber mit einer älteren Beobachtungsperiode

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/14/01/new/nip_detail.html?gnpID=2015-495

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Für ein freiheitliches Gesundheitswesen

Die Schweiz mag ein im internationalen Vergleich erstklassiges Gesundheitssystem haben, wenn es um die Leistungen geht. Aber die Medaille hat eine Kehrseite: Jahr für Jahr steigt der Anteil der Gesundheitskosten, wenn sie in Bezug zur Wirtschaftsleistung gesetzt werden, als ob das eine gottgegebene Gesetzmässigkeit wäre.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fuer-ein-freiheitliches-gesundheitswesen-1.18664998

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Strenge Krankenkassen sollen auf schwarze Liste

Konsumentenschutz will strenge Kassen auf schwarze Liste setzen. Wer gegen die Regeln von Hausarzt- oder Telmed-­Modellen verstösst, werde zu hart angefasst. Die Konsumentenschützer wollen deshalb Kassen an den Pranger stellen.

http://www.derbund.ch/wirtschaft/konsumentenschutz-will-strenge-kassen-auf-schwarze-liste-setzen/story/22324031

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Kosten im ambulanten Spitalbereich wachsen schneller

Im Jahr 2014 wurden in den Schweizer Spitälern 16,8 Millionen ambulante Konsultationen und 1,4 Millionen stationäre Spitalaufenthalte gezählt. Die Kosten wachsen im ambulanten Bereich schneller als im stationären. Ein Trend der sich die letzten fünf Jahre abzeichnet. Bezüglich Ausrüstung sind die Spitäler mit bildgebenden Geräten ausgestattet, die mehrheitlich im ambulanten Bereich zum Einsatz kommen. Dies sind Ergebnisse der Spitalstatistiken des Bundesamtes für Statistik (BFS).
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Langzeitpflege von älteren Personen in der Schweiz

Vor dem Hintergrund des Vorsatzes «ambulant vor stationär» hat sich die Versorgung älterer Menschen in den vergangenen zehn Jahren stark verändert. Die vorliegende Publikation präsentiert die wichtigsten Tendenzen zur Langzeitpflege in der Schweiz in den Bereichen der Pflegeheime (APH), der Spitex sowie der Spitäler für die Periode 2006–2013.
Bei den APH werden insbesondere die Entwicklung des Alters bei Heimeintritt, die Dauer des Aufenthaltes im Heim, das Niveau des Pflegebedarfs und gewisse Patienteneigenschaften gezeigt. Eine vergleichbare Analyse wurde auch bezüglich Spitex-Institutionen durchgeführt, welche das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten, die Anzahl der geleisteten Stunden für Hilfe und für Pflege sowie die Angebote im Allgemeinen untersuchte.
Neuigkeiten und News aus dem schweizerischen Gesundheitssystem, Winter-Version

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