Informationen schweizerisches Gesundheitssystem März 2018


Informationen schweizerisches Gesundheitssystem – März 2018

Hier gerne eine Sammlung an News und Informationen aus dem schweizerischen Gesundheitssystem,  zusammengetragen im März 2018

Ärzte verschicken Röntgenbilder per Whatsapp

Ärzte verschicken über Whatsapp Röntgenbilder, fragen nach einer Zweitmeinung oder diskutieren den Therapieablauf. Das sorgt für Kritik. Im Umgang mit medizinischen Daten müsse besonders Wert auf die Datensicherheit gelegt werden, sagt Datenschützer Bruno Baeriswyl.

Whatsapp ist der Messenger-King schlechthin: Über eine Milliarde Menschen nutzen die App weltweit. Auch Ärzte chatten damit – und zwar nicht nur privat.

Whatsapp wird im Gesundheitsbereich auch dienstlich eingesetzt. Etwa um bei einem Kollegen eine Zweitmeinung einzuholen, wichtige Informationen schnell weiterzugeben oder um Therapiemöglichkeiten zu diskutieren.

Wie verbreitet Messenger-Apps im Spitalwesen sind, zeigt eine Studie der britischen National Health Services. Über ein Drittel der vom staatlichen Gesundheitsdienst befragten Spitalärzte gab an, Nachrichten-Apps für den Austausch von Gesundheitsdaten zu nutzen. Sie würden Kollegen beispielsweise Fotos von Wunden oder Röntgenbilder für eine Zweitmeinung schicken.

Den vollständigen Artikel finden Sie bei Informationen Oltener Tagblatt

Daran kranken klinische Informationssysteme

Klinische Informationssysteme sind aus dem Arbeitsalltag an den Schweizer Spitälern nicht mehr wegzudenken. Eine Vielzahl von Herstellern und Lösungen tummelt sich auf dem Schweizer Markt. Ebenso gross wie ihre Versprechungen sind die Herausforderungen.

Wo in Spitälern Daten anfallen, kommen Klinische Informationssysteme (KIS) zum Einsatz. Von der Leistungserfassung über die Dokumentation von Medizin und Pflege bis hin zur Einsatzplanung bilden immer mehr Spitäler ihre Arbeitsprozesse digital ab. Doch was auf den ersten Blick nach einem grossen Digitalisierungsschub klingt, offenbart bei genauerer Betrachtung einige Baustellen. Viele KIS seien nicht ausgereift, die Bedürfnisse von Ärzteschaft und Pflege würden bei der Einführung zu wenig berücksichtigt und die Software könne die Prozesse einer Klinik nur schlecht abbilden, lautet die Meinung von Experten und Nutzern. Zudem liessen sich die Systeme nicht über Spital-, Kantons- oder Sprachgrenzen hinweg vernetzen.

Die Folge: KIS würden häufig ausgewechselt, die Unzufriedenheit sei hoch. Dies zeige sich vor allem in der grossen Zahl von Ausschreibungen in dem Bereich, schrieb die Beratungsfirma PWC jüngst in einer Analyse. Auch bei der Zukunftssicherheit der KIS sehe es düster aus. «Die meisten aktuell im Einsatz stehenden Systeme sind technologisch veraltet und bieten wenig bis keine Möglichkeiten, moderne Technologien sinnvoll und gewinnbringend einzubinden», geben die Autoren zu bedenken. Gleichzeitig wachse der Druck auf die Spitalinformatik durch die Digitalisierung stark. Damit steigen auch die Anforderungen an die KIS und ihre Anwender. Gesamter Artikel: Informationen netzwoche

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